Erfrischung gefällig?

An heißen Tagen schreit der Körper nach etwas Kühlem! In Sachen Schmuck fällt die Wahl deshalb auf Weißgold (oder andere weiße Metalle). Der helle Farbton wirkt erfrischend, mit Diamanten oder blauen Edelsteinen kombiniert, fühlt man sich doch gleich am glitzernden Meer ️, eine leichte Brise im Haar… ⛵

Doch wie kommt eigentlich das Weiß ins Gold? Reines Gold ist immer sonnengelb und relativ weich. Sicher kennst Du einen Film, bei dem die Prüfung des Goldes durch einen Biss und den daraus resultierenden Zahnabdruck vorgenommen wird . Um Gold widerstandsfähiger und damit als Schmuck haltbarer zu machen, wird es in der Regel mit anderen Metallen legiert. Diese beeinflussen auch die Farbgebung.

Gibt man Palladium dazu, färbt das graue Edelmetall den gelben Farbton des Goldes und es entsteht Weißgold. Je nachdem, welche Nuance man erhalten möchte und wie das Edelmetall weiterverarbeitet werden soll, werden auch bestimmte Mengen an Silber und Kupfer hinzugefügt.

Der Stempel gibt darüber Auskunft, wie viele Anteile Feingold, also reines Gold, Dein Schmuckstück enthält. Üblich sind 750 von 1000 Teilen, 585 und 375.

Heiß auf Weiß oder strahlender Sonnenglanz – welcher Goldtyp bist Du?